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BW-Sozialminister Manne Lucha diskutiert mit Journalisten

Positive Reaktionen auf ITZ-Seminar in Stuttgart

Diskutierten in Stuttgart (von links): ITZ-Geschäftsführer Dieter Schreier, Baden-Württembergs Sozialminister Manne Lucha, AOK BW – Vorstandsvorsitzender Dr. Christopher Hermann und Prof. Dr. Urban Wiesing, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin an der Universität Tübingen.

 

Stuttgart/Frankfurt. Spannende Informationen, lebhafte Diskussionen und Bestnoten der Teilnehmer auf den feedback-Bögen – das ist die Bilanz des ITZ-Seminars „Gesunde Krankenhäuser – Strukturen und Perspektiven der Kliniken in Baden-Württemberg“ in Stuttgart. Das völlig ausgebuchte Seminar in der Reihe „Berichterstattung Gesundheitsthemen“ gab nicht nur einen Überblick über die Situation der Kliniken in Baden-Württemberg sondern ermöglichte den Journalisten auch einen konzentrierten Kontakt mit verschiedenen Fachleuten und Vertretern des Gesundheitswesens.

Veränderungen in den Klinikstrukturen, Fusionen oder das Schließen von Abteilungen sind immer ein Aufreger-Thema und sorgen für hohe Leserresonanz vor allem in den Lokalzeitungen. Das Seminar machte deutlich, dass Veränderungen nicht per se schlecht sein müssen und bestätigte den Leitsatz, dass das beste Krankenhaus für den Patienten besser ist als das nächstbeste Krankenhaus.

Neueste Analysen und Forschungsergebnisse, unterschiedlichste Thesen aus verschiedenen Blickwinkeln sorgten für engagierte Debatten und neue Erkenntnisse bei diesem relevanten Medienthema. Besonders positiv wurde von den Teilnehmern die Kompetenz der Referenten bewertet. So berichtete Dr. Peter Magunia, Leiter Healthcare Deutschland / Roland Berger über die Krankenhausstrukturen in Deutschland und Baden-Württemberg, schilderten Nadia Mussa, Fachbereichsleiterin Krankenhausversorgung der AOK Baden-Württemberg und Dr. Jan Steffen Jürgensen, Geschäftsführender Ärztlicher Direktor am Klinikum Stuttgart ihre Erfahrungen und berichtete Helmut Schillinger, ehemaliger Geschäftsführer des St. Elisabethen-Krankenhaus Lörrach über Erfahrungen bei Re-Strukturierungen und den sogenannten „Lörracher Weg“.

Eine hochkarätig besetzte Gesprächsrunde stand im Mittelpunkt des zweiten Seminartages. Nach Statements von Manne Lucha, Minister für Soziales und Integration Baden-Württemberg, dem
Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann und Prof. Dr. Urban Wiesing, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin an der Universität Tübingen, Mitglied der Leopoldina, gab es eine engagierte und lebhafte Diskussion zwischen den Gesundheitsfachleuten

und den Journalisten. Dabei wurde deutlich, dass es sich auch bei sogenannten „Aufregerthemen“ lohnt, genauer hinzusehen und verschiedene Sichtweisen zu betrachten und bei der Berichterstattung zu berücksichtigen.

Fazit des Seminars, das die Initiative Tageszeitung mit Unterstützung der AOK Baden Württemberg organisiert hat: Das Thema ist und bleibt spannend und relevant für Leserinnen und Leser.

 

Spannende Informationen und lebhafte Diskussionen: Das ITZ-Seminar im Turmforum des Stuttgarter Hauptbahnhofs.