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„Flüchtlingsdramen – Lügenpresse – Angriffe auf Redaktionen“
ITZ Workshop: Dokumentation der Informations- und Diskussionsveranstaltung
Die Aufnahme von Geflüchteten stellt die Bundesrepublik Deutschland vor große Herausforderungen. Gleiches gilt für die Medienschaffenden, die über das Thema berichten. Die Schicksale der geflohenen Menschen, ihre Ankunft und Versorgung in unserem Land, die Hilfsbereitschaft vieler Deutscher, aber auch die Ablehnung vieler Deutscher bieten ganz unterschiedliche Anlässe zur Berichterstattung.
Dabei überschattet ein Phänomen die journalistische Arbeit, das die meisten überwunden glaubten. Medienleuten schlägt vielerorts blanker Hass entgegen. Auch Lokalredakteurinnen und Lokalredakteure werden bedroht, in den sozialen Netzwerken verunglimpft, sogar tätlich angegriffen. „Lügenpresse“ heißt es unter anderem auf Veranstaltungen von AfD und Pegida.
Wie begegnen Lokaljournalisten dieser neuen Situation? Das fragten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ITZ Informations- und Diskussionsveranstaltung unter Leitung von Susanne Schaefer-Dieterle, stellvertretende ITZ Vorsitzende, und Sandra Daßler, ITZ Vorstandsmitglied. Der Bielefelder ITZ Workshop basiert auf der Überzeugung, dass die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten wichtiger ist denn je: Die Einordung der vielen Informationen, die heute rund um die Uhr zur Verfügung stehen, definiert die Qualität journalistischer Arbeit.
Die umfangreiche Dokumentation dieses aktuellen ITZ Angebots finden Sie hier. Die Dokumentation wurde erstellt von Irene Graefe. Aller Voraussicht nach wird die ITZ weitere Workshops zum Thema „Flüchtlinge“ im Sommer in Essen und im Spätherbst in Berlin anbieten.