Initiative
Tageszeitung e.V.

Frei aber nicht vogelfrei

Ohne freie Mitarbeiter und Pauschalisten läuft – vor allem in Lokalredaktionen – nichts mehr: Sie recherchieren Geschichten, repräsentieren die Zeitung vor Ort, sind einerseits in Redaktionsabläufe eingebunden und bewegen sich andererseits im Spannungsfeld zwischen journalistischen und PR-Aufträgen. Dieser ITZ-Infotag soll zu professionellerem Arbeiten verhelfen. Auf zwei Leitfragen will der Workshop Antworten geben:

  1. Wie trage ich dazu bei, besser Zeitung zu machen?
  2. Was macht einen professionellen Freelancer aus?

Die Teilnahmegebühr beträgt 150 Euro zzgl. MwSt. Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind enthalten. Da die Zahl der Plätze begrenzt ist, sollten Sie sich schnell anmelden.

Datenjournalismus: es geht auch einfach

Datenjournalismus muss nicht kompliziert sein. Wer Geschichten in Datensätzen finden will, benötigt weder einen Mathe-Schein von der Uni noch einen Abschluss in Statistik – dafür aber zwei kostenlose Tools: Google Fusion Tables und 
Open Refine.
Mit diesen beiden Programmen werden wir im Seminar nach Geschichten fahnden, die in Statistiken stecken. Wo ereignen sich die meisten Verbrechen? Welche Schule ist am besten? Welche am schlechtesten?

Die (richtigen) Antworten auf so einfache Fragen ergeben bereits spannende Geschichten – wenn man die Dateien von Behörden und Verbänden elektronisch auswerten kann. Doch unser Seminar geht noch tiefer. Wir visualisieren auch 
die Ergebnisse unserer Recherchen – als Grafiken und als Karten.

Das Seminar ist der perfekte Einstieg für Journalisten, die mit 
Datenjournalismus ihre Recherche- und Erzähltechniken verbessern wollen.

Melden Sie sich alsbald an, die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt!

Flüchtlingsdebatte Teil 3: Dienstleister der Demokratie – schaffen wir das?

Journalismus in Zeiten von Flüchtlingsdebatte, Pegida und AfD

Mit diesem Seminar setzt die Initiative Tageszeitung ihre Reihe zum Thema “Flüchtlinge” fort. Im Berliner Workshop geht es um das Verhältnis von Journalismus und Politik sowie um das Verhältnis von Journalismus und Lesern.
Laut einer aktuellen Allensbach-Studie ist die Mehrheit der Deutschen der Ansicht, dass Medien kein zutreffendes Bild der Flüchtlinge zeichnen. Warum ist das so? Gibt es auch “hausgemachte” Ursachen? Und was können/müssen Journalisten anders/besser machen, um Vertrauen zu bewahren bzw. wiederzugewinnen
Wir fragen Politiker,Wissenschaftler, Parteistrategen, Presserechtler, Vertreter des Presserats und nicht zuletzt Kollegen aus der Praxis nach ihren Erfahrungen, Strategien und Tipps für einen Journalismus in schwierig(er)en Zeiten.
Melden Sie sich bald an, die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt.
Die Teilnahmegebühr beträgt 175 Euro zzgl. MwSt (Für ITZ-Mitglieder 150 Euro zzgl MwSt).
Hotelkosten Ü/F 105 Euro